Siebte Ausgabe des "Groupe d'échange et de soutien en matière d'intégration au niveau local"

Politikerinnen und Politiker, Gemeindevertreterinnen und -vertreter sowie Mitglieder der beratenden Gemeindekommissionen für Integration trafen sich im Artikuss in Zolwer und per Videokonferenz, um über das Thema "Flott Plaze fir sech ze treffen an auszetausche fërderen d'Zesummeliewen an eise Gemengen" zu diskutieren. 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 50 Gemeinden nahmen an der Veranstaltung teil. Darüber hinaus waren die Regionen LEADER-West, LEADER-Mullerthal, "Réidener Kanton" sowie Vertreter verschiedener Ministerien, des Nationalen Ausländerrats (CNE) und einer Reihe von Vereinigungen, die sich für die Integration einsetzen, anwesend.

Eröffnet wurde die Sitzung von der Gastgeberin der Veranstaltung, Nathalie Morgenthaler, Schöffin der Gemeinde Sanem. Darüber hinaus wurden die GRESIL-Teilnehmer ebenfalls von der Ministerin für Familie und Integration, Corinne Cahen, und dem Präsidenten des Syvicol, Emile Eicher, begrüßt. Anne Daems, zuständig für kommunale und regionale Integration innerhalb der Abteilung für Integration, und Philippe Eschenauer moderierten die Veranstaltung im Namen der Organisatoren.

Nach einer Einführung in das allgemeine Konzept von Orten der Gemeinschaft wurde großer Wert auf die Vorstellung mehrerer konkreter Beispiele für bestehende oder entstehende Orte sowie auf die Finanzierungsmöglichkeiten für Gemeinden, die einen solchen Ort einrichten möchten, gelegt.

Im zweiten Teil des GRESIL diskutierten die Teilnehmerdie Frage: Wie kann man die Bewohner und Projektleiter dieser Orte in den Stadtvierteln und Ortschaften mobilisieren?

Ein innovatives Element der siebten Auflage des GRESIL war die Möglichkeit, in den Folgetagen, bestehende Orte der Gemeinschaft zu besuchen. Es wurden Zeitfenster für diese Besuche eingerichtet, und die Teilnehmer sowie alle anderen Interessierten konnten sich für einen oder mehrere Besuche an Orten der Gemeinschaft anmelden, die über das ganze Großherzogtum verteilt sind.

ASTI, Syvicol, CEFIS und die Abteilung für Integration des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion - Organisatoren dieser Veranstaltung - möchten sich bei allen Anwesenden für ihre aktive Teilnahme an dieser digitalen Austausch-Plattform bedanken.

Entstanden aus dem starken Interesse und dem Bedürfnis der luxemburgischen Gemeinden, sich zu Fragen der Integration und des Zusammenlebens zu vernetzen, bietet der GRESIL den Gemeinden eine Plattform, um sich zu versammeln, auszutauschen, Synergien zu schaffen, zu informieren, sich zu schulen und Integrationsfragen auf lokaler Ebene zu unterstützen. Die Organisatoren werden auch weiterhin GRESIL-Veranstaltungen anbieten, um den Gemeinden die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und über die oben genannten Themen zu diskutieren.

Pressemitteilung des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion, der ASTI, des Syvicol und des CEFIS