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Haut Famill, muer eng wichteg Stäip. - Mir sinn all eng Hëllef.
Sensibilisierungskampagne:
Eines Tages könnten wir alle jemandem in unserem Umfeld Unterstützung leisten.
Eine unterstützende Bezugsperson ist jemand, der regelmäßig einem Elternteil, einem Freund oder einem Nachbarn in einer Situation von Abhängigkeit oder Fragilität hilft, ohne ein Gesundheitsexperte zu sein. Diese Unterstützung kann viele Formen annehmen:
- Begleitung zu Arztterminen oder bei administrativen Angelegenheiten,
- Einkäufe erledigen, Mahlzeiten zubereiten,
- Gesellschaft leisten, ein offenes Ohr haben,
- Usw.
Eine unterstützende Bezugsperson zu sein, bedeutet mehr, als nur Hilfe zu leisten: Es bedeutet, ein moralisches und praktisches Rückgrat für seine Mitmenschen zu sein. Dieser oft unsichtbare Einsatz ist essenziell für das Wohlbefinden der Betroffenen.
Und Sie?
Vielleicht sind Sie bereits eine unterstützende Bezugsperson, ohne es zu wissen. Stellen Sie sich folgende Fragen:
- Begleiten Sie regelmäßig jemanden in Ihrem Umfeld bei alltäglichen Aufgaben?
- Bieten Sie Gesellschaft und ein offenes Ohr an?
Haben Sie jemals jemanden unterstützt, ohne es bewusst wahrzunehmen?
Diese Rolle kann erfüllend, aber auch anspruchsvoll und emotional belastend sein. Glücklicherweise gibt es Ressourcen und Lösungen, um Sie bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen.
Warum sollten wir darüber sprechen?
Das Hervorheben dieser Thematik ermöglicht:
- Die Bedeutung solcher alltäglichen Unterstützungen anzuerkennen,
- Solidarität und familiäre oder freundschaftliche Beziehungen zu fördern,
- Menschen, die diese Rolle übernehmen, zu ermutigen, die benötigte Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Denn gemeinsam macht jede Geste den Unterschied.