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Corinne Cahen besuchte mehrere Projekte, die 2021 im Rahmen des Projektaufrufs des PAN Integration ausgewählt wurden.
Am 26. April 2022 besuchte die Ministerin für Familie und Integration drei der zehn Projekte, die im Rahmen der Projektausschreibung 2021 des Nationalen Aktionsplans für Integration ausgewählt wurden.
Während ihres Besuchs nahm die Ministerin an Aktivitäten teil, die zur Förderung des Zusammenlebens in Luxemburg umgesetzt werden.
3 STRUKTUREN, DIE SICH FÜR EIN BESSERES ZUSAMMENLEBEN EINSETZEN
Stiftung Zentrum fir politesch Bildung
Der Tag begann mit dem Besuch der Stiftung Zentrum fir politesch Bildung im Forum Geesseknäppchen. Nach einer Einführung in das Projekt "Den DemokratieLabo: Zesumme Liewen zu Lëtzbuerg" durch Direktor Marc Schoentgen, konnte die Ministerin die interaktive Ausstellung entdecken. Die Ausstellung lädt zum Austausch über Fragen rund um die Vielfalt der luxemburgischen Gesellschaft und die Funktionsweise unseres politischen Systems ein.
Universität von Luxemburg
Der Nachmittag begann mit dem Besuch des Projekts "Gemeinsam gegen Diskriminierung: Sensibilisierung von Jugendlichen in Luxemburg durch mehrsprachige digitale Erzählungen" der Universität Luxemburg.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Georg Mein (Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften) und Frau Gabriele Budach (Lehrerin und Projektträgerin) zeigten und kommentierten Letztere und ihre Masterstudentinnen Videos, die von Jugendlichen und ihren Familien mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen erarbeitet worden waren.
Anschließend wurde die Ministerin eingeladen, sich an der Aktivität zu beteiligen, indem sie an einer kurzen Vorführung der Stop Motion Studio-Anwendung teilnahm, die das Team für die Produktion von mehrsprachigen digitalen Geschichten (Multilingual Digital Storytelling) verwendet.
NAXI (Femmes en Détresse asbl)
Im NAXI-Atelier wurde Corinne Cahen von Frau Lydie Goergen, der Leiterin des Projekts, empfangen. Das NAXI-Atelier richtet sich an Frauen ab 18 Jahren, die REVIS (Revenu d'inclusion sociale) beziehen, und es bietet Frauen durch gemeinnützige Arbeit im Bereich Waschen, Bügeln und Nähen eine Hilfe bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Es handelt sich um eine Aktivierungsmaßnahme in Zusammenarbeit mit dem ONIS (Office national d'inclusion sociale).
Projekte im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration (PAN)
Die Abteilung für Integration des Ministeriums für Familie, Integration und Großregion veröffentlicht jedes Jahr einen Aufruf zur Einreichung von Projekten zur Finanzierung von Projekten, die die Integration im Großherzogtum Luxemburg fördern. Die Ausschreibung ist Teil der Umsetzungsstrategie des Nationalen Aktionsplans für Integration (NAP Integration).
Der Aufruf zur Einreichung von Projekten im Jahr 2021 ist in zwei Interventionsachsen gegliedert. Zum einen die Achse "Vielfalt und Bekämpfung von Diskriminierungen", die auf Projekte zur Verhinderung und Bekämpfung von Diskriminierungen abzielt, und zum anderen die Achse "Sprachen lernen und anwenden", die auf die Förderung der Integration durch Aktivitäten zum Sprachenlernen und zur Anwendung von Sprachen abzielt.
Alle PAN-Projekte sind auf der Website des Ministeriums für Familie, Integration und die Großregion verfügbar.